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Schischyphusch oder
Der Kellner meines Onkels

Wenn zwei den gleichen Fehler haben, ist das noch lange nicht dasselbe!
Meisterhafte Tragikomödie von Wolfgang Borchert

Borcherts Beobachtung des zufälligen Zusammentreffens zweier Schicksalsgenossen in einem Gartenlokal ist eine akkurate Studie zweier gegensätzlicher Typen. Wie der zum Kellner geratene David den scheinbar überlegenen Veteranen Goliath zum Freund gewinnt, ist eine groteske Variation des biblischen Themas.

Buschwerk

Sturmfeste Satiren von Wilhelm Busch
 
Ein herzerfrischend heiter-melancholischer Streifzug durch Leben und Werk von Wilhelm Busch. Sein unvergleichlicher Humor entsprang einer existenziellen Auseinandersetzung mit dem ambivalenten Wesen des Menschen. Buschs groteske Darstellung menschlicher Bösartigkeiten und Knirpsigkeiten ist von unvergänglicher Komik.

Licht aus dem Orient

Vertrau auf Gott, aber binde dein Kamel an
Orientalische Lebensbewältigungsstrategien
 
Norbert Eilts reiste an einen Ort, wo sich jüdische, christliche und islamische Kunstgeschichte berühren - auf die Sinaihalbinsel. Dort erkundete er auf Kamelen mit Beduinen vom Stamme der Tarabin die Wüste und lauschte ihren Varianten des orientalischen Erzählers. Ihre Geschichten schildern das Leben aus einer anderen Perspektive. Welche Orientierung bietet der Orient heute?

(gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg)

Typisch amerikanisch

Fremde Freunde - freundliche Fremde
Schlaglichter auf die amerikanische Kondition
 
Dass Amerika entdeckt wurde, war erstaunlich. Noch erstaunlicher wäre gewesen, wenn Amerika nicht entdeckt worden wäre, schrieb Mark Twain. Die Vereinigten Staaten von Amerika können uns begeistern und zugleich empören - sie sind eine paradoxe Nation. Norbert Eilts bietet eine kurzweilige Aufklärung über den American Way of Life.

Heimat, dein Sterne

Spinner, Mörder, Sonderlinge
Vom Schicksal, ein Schwabe zu sein
 
Norbert Eilts, gebürtiger Backnanger, beschäftigt sich mit seiner schwäbischen Herkunft. Humorvoll schildert er seine Ausbruchsversuche aus der heimatlichen Enge und trifft dabei auf eigenwillige Landsleute, die ebenfalls dem Wahnsinn schwäbischer Normalität zu entrinnen suchen. Für alle, die schwäbischer Skurrilität zugetan sind: eine ungewöhnliche, intelligente, aufklärend-unterhaltsame Veranstaltung.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Ohne Probleme ist das Leben auch nicht einfacher
Eine Immuntherapie zur psychischen Ressourcenstärkung
 
An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor. Mit Jagdhorn, Spielfreude, Witz und sprachlicher Virtuosität werden Beiträge von Joachim Ringelnatz, Mark Twain, Friedrich Hölderlin, Theodor Storm und Wolfgang Borchert auf die Bühne gebracht.

Hölderlin

Wahnsinnspoesie
Einmalige Wiedergabe eines außergewöhnlichen Dichters

Zeitgenossen galt Friedrich Hölderlin als Exot, zu Lebzeiten steckte man ihn ins Irrenhaus, und erst posthum wurde er bekannt. Hölderlins poetisches Sehnen nach einer Harmonie, die alles umfasst, ließ ihn zum meistübersetzten deutschen Klassiker werden. Es geht in seiner Dichtung um die Wiedergewinnung eines allumfassenden Sinns, bei dem die Schönheit im Mittelpunkt steht.

Theodor Storm

Halt dich an deiner Liebe fest
Nordfriesische Impressionen

Wer den Dichter will verstehen, muss in Dichters Lande gehen, empfahl Goethe. Norbert Eilts unternahm mit seinem Freund Wolfgang Kumpf eine Reise nach Nordfriesland. Er erzählt von Leben, Dichtung und Heimat des nordfriesischen einsamkeitsbedürftigen Dichters und Rechtsanwalts Theodor Storm.

Albert Schweitzer

Ein Multitalent im Urwald
Tropenarzt, Musiker, Prediger und Philosoph

Ein zeitloser Hoffnungsträger war Albert Schweitzer, dessen Aussagen zur Ehrfurcht vor dem Leben im Zeitalter von politischen Krisen, Klimawandel und Künstlicher Intelligenz noch immer aktuell sind. Mit dem Glauben an die Person bewies er, was ein Einzelner selbst in einer finsteren Zeit zu bewirken vermag, wenn er der Resignation die Tätigkeit entgegensetzt.

Himmelsstürmer

400 Jahre Keplersche Gesetze
Nicht alles dreht sich um die Erde und den Menschen

Die Erde ist rund und sie kreist mit den Menschen um die Sonne. Weder geozentrisch noch egozentrisch ist unsere Welt. Sie ist heliozentrisch. Ohne Licht kein Leben, ohne Helligkeit keine Klarheit, ohne Wärme kein Herz. Johannes Kepler - Leser des Buches der Natur: die Bahnen der Planeten bestimmten seine Lebensbahn.

Bis in unsere Tage

Matthias Claudius - kein Wissen ohne Glaube

Matthias Claudius, der Autor des bekannten Volksliedes ,Der Mond ist aufgegangen' war und ist der Dichter des Himmels und der Erde, der Gestirne, des Lebens, des Todes, der Freude und der Trauer: die große Schau - das war seine Sache, für Kleinkram hatte er wenig übrig.

Dietrich Bonhoeffer

Unbeirrbarer Kämpfer für die Menschlichkeit

In England zählt der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer zu den zwanzig Märtyrern des 20. Jahrhunderts, die als in Stein gehauene Figuren über dem Portal der Kirche Westminster Abbey dargestellt sind. Seine Gedanken über menschliche Dummheit, über Führung und Zivilcourage, über Vermassung und Qualität sind bis heute aktuell.

Philipp Melanchthon

Rhetorik vom Feinsten
Klartext vom ,Lehrer Europas'

Melanchthon, was ist das noch einmal? Fußballer, Nobelpreisträger? Pflanze? Es gibt die Gelegenheit, diese Frage in eindreiviertel unterhaltsamen Stunden zu klären. Norbert Eilts erinnert an den Religionsvermittler, Bildungspolitiker und Universalgelehrten, dessen Aussagen zu Vieltuerei, Schwatzhaftigkeit, Finanzgebaren und Selbstüberschätzung ebenso diskurswürdig sind wie seine Haltung zur Einheit der Kirche.

Vater und Sohn

Generationenkämpfe, preußische Toleranz und intellektueller Glanz
Der zeitlos unbequeme Querpfeifer Friedrich der Große

Der brandenburgische Emporkömmling Friedrich II. wurde gefeiert und verdammt, geliebt und gehasst. Der frankophile Freizeitpoet war kein Freund der Romantik und Schönrednerei. Seine unverblümten Bonmots zu den Themen Toleranz, Migration, Wohlstand, Staatsverschuldung, Steuer- und Gesundheitspolitik bleiben bis heute unbequem.

Der Mann von fünfzig Jahren

Männer in den Wechseljahren
Menschliche Komödie von Johann Wolfgang von Goethe

Ein Mann von fünfzig Jahren macht keine Dummheiten mehr - denkt er. Goethes Novelle ist eine tragikomische Geschichte über die Verwirrung eines Fünfzigjährigen, dem sich unerwartet eine neue Liebe eröffnet. Ein heiterer und lehrreicher Abend - nicht nur für reifere Männer

Maarten 't Hart - niederländische Miniaturen

,Wie Gott erschien in Warmond' und andere Begebenheiten
Witz und Ironie am laufenden Band

Als scharfer Beobachter porträtiert der Verhaltensbiologe Maarten 't Hart verschroben sympathische Sonderlinge seiner niederländischen Heimat und handelt an ihrer Schrulligkeit große Themen ab. Zum Beispiel die Frage: Wo wohnt Gott? Die Wissenschaft konnte uns dazu bislang noch keine befriedigende Auskunft liefern.

Mordskerle

Zwei Krimis um Totschlag und Besitzgier
Spannende Unterhaltung mit Klassik

Zwei Meisterwerke des psychologischen Realismus: Heinrich von Kleists berühmte Novelle ,Der Zweikampf' ist eine packende Studie über Täter, Opfer, Vorurteil, Wahrheit und Recht. 
Leo Tolstois Erzählung ,Gott sieht die Wahrheit, aber sagt sie nicht sogleich' ist die Geschichte eines skrupellosen Täters, seines klugen Opfers und eines Justizirrtums.

A Christmas Carol

Weihnachtliche Geistergeschichte von Charles Dickens
Gespenstische Metamorphose eines alten Knickstiebels

Der raffgierige Pfennigfuchser Ebenezer Scrooge arbeitet grantelnd und knausernd sein Leben ab. Doch als mehrere Geister den knallharten Geschäftsmann am Heiligen Abend unvermittelt mit Visionen der vergangenen, gegenwärtigen und künftigen Weihnacht heimsuchen, wird sein verknöchertes Weltbild nachhaltig erschüttert.

Der Mantel

Kleiner Kosmos - große Sehnsucht
Weltliteratur von Nikolai Gogol

Mit Anteilnahme und Humor schildert Gogol das Leben eines kontaktscheuen Großstadtsingles. Es ist die einzigartige Mischung aus Komik und Tragik, die diese zeitlose Novelle zum unvergleichlichen Meisterwerk macht. In der Erzählung entpuppt sich die nüchterne Welt der Sachlichkeit als bloße Maske. Hinter ihr verstecken sich die Wünsche, Träume und Leidenschaften der Menschen.

Wie viel Erde braucht der Mensch

und: Wovon die Menschen leben - 
Legendäre Erzählstoffe von Leo Tolstoi

Tolstois zeitlose Erzählung ,Wie viel Erde braucht der Mensch?' zeichnet das abschreckende Exempel eines Menschen, der durch seine Gier in den Tod getrieben wird. 
Dass in auswegloser Lage eine essentielle Lebensgrundlage des Menschen außerhalb des Materiellen zu finden ist, veranschaulicht Tolstoi in seiner Volkserzählung ,Wovon die Menschen leben'.

NORBERT EILTS - wortkino theater
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